Am Samstag, 27.08.2022, trafen sich die 12 Teilnehmer/innen um 13 Uhr vor dem DLRG Gruppenraum. Dort wurden Sie empfangen und ein Überraschungsgast vom Kreisjugendring
NOK kam vorbei, um sich für die Jugendaktionen zu bedanken und wiederverwertbare Becher zu schenken.
Danach ging es sofort los mit der Anreise nach Tauberbischofsheim an die Feuerwehrwacht. Die Schlauchboote wurden schnell startklar gemacht und die Schwimmwesten verteilt.
Ohne Komplikationen verteilten sich die Kinder auf die Boote und die Reise auf der Tauber konnte beginnen. Auch wenn der Fluss nicht gerade hoch stand, so war es ausreichend, um
sich kleine Wettrennen zu liefern. Dadurch waren wir schon schnell mit der ersten Etappe fertig.
Während die Kinder sicher an Land gebracht wurden, haben vier Betreuer die Schlauchboote das Stauwehr hinunterbefördert. So standen wir schon nach nur einer Stunde Fahrt bei unserem üblichen Rastplatz für die Halbzeit, dort wurden dann frische Brezeln und weitere Getränke verteilt. Genüsslich wurde gevespert und getrunken, um sich für die nächste Etappe zu stärken.
Gerade als wir das erste Boot wieder startklar machten und mit den tapferen Jungs besetzten, fing es leicht an zu regnen. Da mit etwas Regen zu rechnen war, wurde, wenn möglich, bessere Kleidung angezogen. Plötzlich ging der Regen in Starkregen über, weshalb wir noch etwas Schutz unter den Bäumen und Sträuchern suchten, sowohl für die, die auf
der Tauber waren, als auch die, die noch das Land unter den Füßen hatten. Leider wurde der Regen nur noch stärker. Nach mehr als zehn Minuten warten fing es an zu
Donnern und es bahnte sich ein Gewitter an. Es war klar, dass die Tour leider abgebrochen werden musste. Möglichst schnell wurden die Kinder in die Autos gebracht, wo Sie im
Trocknen und Warmen waren. Durch den ganzen Regen und schlechten Wegen zu der Tauber gab es Komplikationen beim Abholen gewisser Boote, weshalb sich die Abreise etwas verzögerte. Um etwa 18:30 Uhr kamen alle sicher und munter und mit dreckigen Schuhen und nassen Haaren beim Gruppenraum in Walldürn an. Nach einem unerwartet abrupten Ende durften sich trotzdem alle etwas aus der Schatzkiste nehmen, als Belohnung für die lobenswerte Wetterfestigkeit. Bei etwas Musik, Gemeinschaft und Süßigkeiten konnten man wieder etwas runter kommen und die restlichen Minuten zusammen verbringen.